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Neurochirurgie am Universitätsklinikum Heidelberg

Risikoarme, exakte Eingriffe durch nicht-invasives funktionelles Brain-Mapping

Das neurochirurgische Zentrum Heidelberg genießt das große Vertrauen von vielen deutschen wie auch internationalen Patienten. Wir können alle mikro-neurochirurgischen Operationsverfahren anbieten. Dabei können wir auf die Unterstützung modernster Technik und eigens für uns entwickelte Neuro-Navigation zählen.

Univ.-Prof. Dr. med. Sandro Krieg, MBA

Univ.-Prof. Dr. med. Sandro Krieg, MBA

Wir behandeln die folgenden Erkrankungen bei Kindern und Erwachsenen:

  • Hirntumore und Rückenmarkstumore bei Erwachsenen und Kindern
  • Gefäßmissbildungen (Aneurysmen, Angiome, Kavernome) in Rückenmark und Gehirn
  • Spinale Fehlbildungen (Syringomyelie, Spina bifida aperta, Spina bifida occulta, Dysraphien, Dermalsinus, Tethered Cord)
  • Erkrankungen und Verletzungen der Wirbelsäule (Bandscheibenvorfall, Spinalkanalstenose, Wirbelgleiten, Traumata der Wirbelsäule)
  • Bewegungsstörungen (Dystonie, Morbus Parkinson, essentieller Tremor)
  • Erkrankungen von Hirn und Rückenmark bei Kindern

Therapeutic options

Hirntumoren und Rückenmarkstumoren

Weitere Informationen finden Sie hier.

Gefäßmissbildungen (Aneurysmen, arterio-venöse Malformationen (AVM), Kavernome)

  • Aneurysmen werden, je nach Lage, entweder mit speziellen Clips vom ursprünglichen Blutgefäß abgeklemmt (clipping)
  • Mikrochirurgische Entfernung von Angiomen / Kavernomen
  • Die Entscheidung über die Wahl der Therapie wird individuell vom medizinischen Sachverhalt abhängig entschieden.

Spinale Fehlbildungen (Syringomyelie, Spina bifida aperta, Spina bifida occulta, Dysraphien, Dermalsinus, Tethered Cord)

  • Mithilfe spezieller computergestützter Operationsinstrumente und modernen OP-Mikroskopen operieren unsere Ärzte auf Bruchteile eines Millimeters genau.
  • Je nach individueller Fehlbildung und Symptomatik planen wir die Operationsziele: z. B.  Verschluss von Defekten der schützenden Rückenmarkshäute, Lösen von Verwachsungen mit der Wirbelsäule (etwa zur Vorbereitung einer Skoliose-Operation) oder Vermeidung der Bildung eines Hydrocephalus („Wasserkopf“) durch die Wiederherstellung einer ungestörten Zirkulation des Hirnwassers.
  • Baclofen-Therapie (Schmerztherapie bei Spastik)

 

Erkrankungen und Verletzungen der Wirbelsäule (Bandscheibenvorfall, Spinalkanalstenose, Wirbelgleiten, Traumata der Wirbelsäule)

  • Minimal-invasive Operationsverfahren (in 90% bei Bandscheibenvorfällen)
  • Operation mit Neuronavigation und CT-gesteuerter Überwachung des OP-Verlaufs
  • Bei Bedarf Implantation von Stangen-Schrauben-Systemen zur Stabilisierung
  • Eine Kombination verschiedener Eingriffstechniken wird individuell auf den Patienten abgestimmt und so können wir auch sehr komplexe Erkrankungsbilder mit gutem Erfolg behandeln.

Bewegungsstörungen (Dystonie, Morbus Parkinson, essentieller Tremor)

  • Tiefe Hirnstimulation (THS): eine feine Elektrode wird in einem minimal-invasive Operationsverfahren millimeter-genau in die betroffenen Gehirnareale implantiert. Somit kann durch schwache elektrische Impulse, ähnlich einem Herzschrittmacher, einer Normalisierung der Bewegungen erreicht werden.
  • Bei Patienten aus dem Ausland ist vorab zu prüfen, ob der Patient für die häufigen Nachkontrollen in Heidelberg verfügbar sein kann.
  • 3200

    Operationen pro Jahr
  • 700

    Hirntumorpatienten
  • 40

    Ärzte, darunter 17 Spezialisten
  • 74

    Betten inklusive 14 Intensivbetten
  • Bei mehr als 12.000 behandelten Patienten pro Jahr profitieren unsere Patienten aus dem In- und Ausland von unserer umfassenden praktischen und wissenschaftlichen Expertise.

    Prof. Dr. med. Sandro Krieg, Ärztlicher Direktor der Neurochirurgischen Klinik, Universitätsklinikum Heidelberg

Wie können Sie erfahren, ob wir in Ihrem Fall eine Behandlung anbieten? Wie können Sie einen Termin vereinbaren?

Bitte senden Sie uns über unser internationales Telemedizinportal:

  • Das ausgefüllte Kontaktformular mit wichtigen Angaben zum Patienten
  • einen aktuellen Arztbericht, inkl. Beschwerden (in Deutsch, Englisch oder Russisch)
  • MRT- / CT-Bilder (diese sollten nicht älter als 3 Monate sein)
  • den schriftlichen Befund des begutachtenden Radiologen im Heimatland

Das International Office leitet die Anfrage unmittelbar nach Erhalt der vollständigen Informationen an einen erfahrenen neurochirurgischen Experten. Wir prüfen Ihre Unterlagen innerhalb weniger Tage und informieren Sie, ob wir eine Behandlung in Deutschland in der Neurochirurgischen Klinik in Heidelberg anbieten können.

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